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05 Sep

04. September 2014 – Wenn man den Nagel vor lauter Dummheit nicht trifft

Veröffentlicht von Chaos&Katastrophe  - Kategorien:  #Reisetagebuch

04. September 2014 – Wenn man den Nagel vor lauter Dummheit nicht trifft

Hallöchen,

der heutige Tag war ausgesprochen nass. Die von Krissis Handy angekündigten 100 % Regenwahrscheinlichkeit wurden von Petrus nämlich zeitnah und in entsprechender Menge natürlich gleich umgesetzt.
Was unsere motivierte Stimmung natürlich nicht im Geringsten minderte, im Gegenteil, munter reparierten wir weiter eingestürzte Zäune oder hackten Disteln.

Kurzinfo zu unserer Arbeit:

Hier gibt es ne Menge Zäune und wie alles gehen natürlich auch diese kaputt, weil eine Kuh durch gesprungen ist, ein ganzer Abschnitt einfach in den Fluss gerutscht ist, oder mal wieder jemand zu blöd zum Traktor fahren war.

Um einen Zaun zu bauen, rammt man also zuerst große Pfosten in den Boden, das kann man per Hand machen, es gibt aber auch ein paar nette Erweiterungssets für den Traktor die einem die Arbeit abnehmen. Anschließend muss man Isolatoren, so kleine Plastikteile, die Später den Draht halten, mit Eisenklammern an den Pfosten nageln.
Spätestens hier scheiterten wir, denn weder Kraft noch Präzision mit einem Hammer gehören zu unseren großen Stärken. Aber wir haben ja Brian, der einfach zweimal kräftig zuschlägt und der Drops ist gelutscht.
Zu guter Letzt wird der Draht nun von Pfosten zu Pfosten gezogen, an den Isolatoren befestigt und mit einem anderen Zaun, der bereits unter Strom steht, verbunden.

Und fertig ist ein super-duper-mega-hübscher-unter-Strom-stehender Zaun.

Nachmittags sind wir im Haus geblieben, aufgrund von exzessivem Starkregen und somit war der Tag sehr ruhig für uns.

Kurzzusammenfassung:

Hämmern müssen wir dringen noch üben!

LG
Tina & Marie

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